Automobiles Buffalo

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Automobiles Buffalo
Rechtsform
Gründung 1969
Auflösung 1974
Sitz Straßburg, Frankreich
Leitung
  • Roland Beilé

+ André Koenig

Branche Automobilindustrie

Automobiles Buffalo war ein französischer Hersteller von Automobilen.[1]

Unternehmensgeschichte

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Roland Beilé war während eines Aufenthaltes in den USA auf Buggies aufmerksam geworden. Nach seiner Rückkehr gründete er 1969 zusammen mit André Koenig das Unternehmen in Straßburg und begann mit der Entwicklung von Automobilen. Die erste Präsentation fand am 11. März 1970 statt. Der Markenname lautete Buffalo. Erst im Juni 1972 erfolgte die Homologation. Im Mai 1974 endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa 300 Fahrzeuge. Sarap übernahm das Konzept und vermarktete es als Sarap Buffalo.

Das Unternehmen stellte Buggies her. Der Motor befand sich im Heck. Für den Antrieb sorgte ein Vierzylindermotor von Renault. Zur Wahl standen die Motoren aus dem Renault 8 mit 1100 cm³ Hubraum und aus dem Renault 16 mit 1600 cm³ Hubraum.[2]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • René Bellu: Automobilia. Ausgabe 86. Toutes les voitures françaises 1971. Salon 1970. Histoire & Collections, Paris 2007. (französisch)
  • René Bellu: Automobilia. Ausgabe 76. Toutes les voitures françaises 1972. Salon 1971. Histoire & Collections, Paris 2005. (französisch)
  • René Bellu: Automobilia. Ausgabe 92. Toutes les voitures françaises 1973. Salon 1972. Histoire & Collections, Paris 2008. (französisch)

Einzelnachweise

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  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. Bellu: Toutes les voitures françaises 1973.